Das alte Gefängnis in Petershagen wurde im Jahr 1913 fertiggestellt und bot sieben Gefangenen Platz. Heute können Gäste in dem Gefängnishotel „Rast im Knast“ im Weserbergland nächtigen, stilecht in Sträflingsmontur kommt echtes Knastfeeling auf. Wenn man auf seiner Gefängnispritsche liegt oder auf den Gefängnishof schaut, den eine fast fünf Meter hohe Mauer umgibt, ist man mittendrin.
Unbehandelte Betonböden, dicke Türen, ein Etagenbett und ein quietschender Metallschrank – ohne Fernsehgerät und dank dicker Gefängniswände fast kein Mobilfunknetz. Luxus fehlt hier. Dicke, mit Eisenriegeln bewehrte Türen schützen die Schlafzellen. Die weißen Schriftzüge auf dem dunklen Holz verraten die einstige Belegung der Zelle. Heutige „Häftlinge“ können ihre Zellen natürlich auch von innen verschließen und bekommen im Amtsgericht nebenan auf Wunsch ein leckeres Frühstück.
Wer möchte bekommt auch Wasser und Brot auf die Zelle
Auf Wunsch werden auch eine Knastprüfung im Gefängnishof oder eine Verhandlung im Gerichtssaal durchgeführt. Sehr beliebt bei Junggesellenabschieden. Da wird dann z.B. der Bräutigam angeklagt und verknackt.
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- pro Bett und Übernachtung 29,90 €
- Zweibett- und Sechsbettzimmer
- Frühstück 11,90 € pro Person
- Sträflingskleidung 5,00 € pro Person
Der Nichts-für-Stubenhocker-TEAM Tipp: Im gestreiften Sträflingsanzug die schwere Gefängnistür hinter sich zuziehen.
Nur wenige Gehschritte bis zum Petershagener Schloß..
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